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Familien- und kinderfreundliches Sachsen

Geburtenrate leicht über Bundesdurchschnitt

In Sachsen lag die Geburtenziffer 2019 bei 1,56 Kindern je Frau. Damit liegt der Freistaat leicht über dem Bundesdurchschnitt von 1,54 Kindern je Frau. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Geburtenziffer Sachsen und Deutschland (2011–2017)
Jahr Sachsen Deutschland
2011 1,51 1,39
2012 1,52 1,41
2013 1,53 1,42
2014 1,57 1,47
2015 1,59 1,50
2016 1,66 1,59
2017 1,62 1,57
2019 1,56 1,54

Leipzig und Dresden sind die geburtenstärksten Großstädte

Die beiden größten Städte in Sachsen gehören zu den geburtenstärksten in Deutschland. Dresden und Leipzig liefern sich dabei ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Rang. Nach aktueller Statistik aus dem Jahr 2019 liegt Leipzig mit 11,0 Geburten auf 1.000 Einwohner vorn. In Dresden wurden 10,6 Kinder je 1.000 Einwohner geboren. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Anzahl an Neugeborenen 2019 leicht gesunken

34.491

Die Anzahl der Neugeborenen in Sachsen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Im Vergleich zu 1995 mit 24.004 sowie 2005 mit 32.581 wies die aktuelle Statistik für 2015 insgesamt 36.466 Geburten aus. 2019 waren die Zahlen hingegen leicht rückläufig. Es wurden 34.491 Kinder geboren. Das entspricht 8,5 Geburten je 1.000 Einwohnern und damit einem Rückgang von 0,3. (Quelle: Statistisches Landesamt)

In Sachsen beziehen die meisten Väter Elterngeld

Im Bundesvergleich beziehen mit mehr als einem Prozentpunkt Abstand in Sachsen die meisten Väter Elterngeld. 26,5 Prozent der Väter bezogen hier 2016 Elterngeld. Auf Platz 2 liegt Baden-Württemberg, wo 25,2 Prozent der Väter die Bezüge in Anspruch nahmen. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Anteil der Väter, die 2016 Elterngeld bezogen haben
Bundesland Anteil in Prozent
Sachsen 26,5
Baden-Württemberg 25,2
Berlin 24,8
Bayern 24,3
Thüringen 23,4
Hamburg 23,2
Brandenburg 22,8
Niedersachsen 21,0
Sachsen-Anhalt 20,8
Hessen 20,2
Nordrhein-Westfalen 19,9
Rheinland-Pfalz 19,2
Mecklenburg-Vorpommern 18,9
Schleswig-Holstein 18,8
Bremen 18,2
Saarland 17,0
Deutschland 22,2
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